Samstag, 22. Februar 2020 | Die Glocke am Wochenende
Wer schon länger eine Brille trägt, kennt das: Im Lauf der Jahre sammeln sich immer mehr Gestelle an, die unter anderem wegen veränderter Stärke abgelegt wurden. Für den Müll sind sie zu schade, auch, weil sie einmal viel Geld gekostet haben. Wie man mit den Sehhilfen Gutes tun kann, zeigt die KAB St. Pius aus Wiedenbrück seit einiger Zeit.
Von unserem Redaktionsmitglied DANIELA KINDER
Karton über Karton, gefüllt mit unzähligen ausrangierten Brillen, stapelt sich im Keller des Wohnhauses von Franz Linnemann in Langenberg. Der gebürtige Wiedenbrücker engagiert sich seit Jahrzehnten in der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) in seiner Heimatstadt sowie in der St.-Pius-Gemeinde. „Es ist gut, dass es Sehhilfen gibt“, sagt der Sprecher des KAB-Stadtverbands Rheda-Wiedenbrück.
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